Hundeschule am Hohlbrink

Alfons Altefrohne (*1965)

Hunde bestimmen mein Leben seit ich denken kann. Im Alter von drei Jahren bekam ich meinen ersten Hund, der wohl eher ungewöhnliche Erziehungsversuche über sich ergehen lassen musste. Seither habe ich eine Vielzahl von Hunden gehabt, von ganz klein bis riesengroß, von Dackel bis Irsh Wolfhound, bis ich den Malinois für mich entdeckt habe.

 An der Ausbildung all dieser Hunde habe ich über Jahre intensiv mit unterschiedlichen Trainern und in verschiedenen Vereinen gearbeitet.  Dabei habe ich eine Vielzahl von Erziehungsmethoden kennen gelernt, und wie viele Hundebesitzer nicht nur positive. Bei meiner Arbeit lasse ich mich von den Richtlinien des anerkannten Hundeexperten Thomas Baumann leiten, der sagt: "Hunde haben Rechte!" Und dabei geht es nicht nur um Fütterung, soziale Zugehörigkeit, Beschäftigung und Gesundheitsvorsorge, sondern etwa darum dem Hund Ruhephasen und -zonen zuzugestehen. Kein Tier braucht ein Rund-um-die-Uhr-Programm oder fast sch erdrückende Zuwendung, wohl aber klar erkennbare Regeln, Konsequenz und einen Besitzer der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Und bei jeder Hundeerziehung sollte gelten: "Der Hund wird nicht bestraft, sondern korrigiert". Strafe setzt vorsätzlich falsches Handeln voraus -  und diese Eigenschaft ist wohl dem Menschen aber nicht dem Tier zu Eigen.

2008 habe ich mich entschlossen, mein Wissen an andere Hundebesitzer weiter zugeben. Seitdem gibt es den Hundeplatz am Hohlbrink.